Transurethrale Blasentumorresektion (TURB)

Verfahren

Die meisten Tumore sind oberflächlich. Eine transurethrale Resektion des Gewebes (der Tumor wird über die Harnröhre mit Hilfe einer Elektroschlige entfernt) wird nach Nachweis eines Tumors in der vorangegangenen Blasenspiegelung durchgeführt. Bei diesem Verfahren wird zum einen Gewebe zur genauen Diagnosestellung gewonnen und zusätzlich die Tiefenausdehnung und die Agressivität eines Tumors bestimmt.

Neben dem primären, kurativen (heilenden) Aspekt können so die Aggressivität, die Größe und die Lokalisation des Tumors (Tumorstaging) bestimmt werden.

Nachsorge

Um frühzeitige Blasentumorrezidive zu erkennen, muss in 3 monatigen Abständen mittels Zystoskopie die Harnblase kontrolliert werden.